Kinder wollen lernen und ihre Umwelt aktiv erforschen. Wir können sie dabei begleiten und unterstützen, indem wir ihnen interessante Anregungen geben.
Spielt dein Kind gerne mit Wasser? Dann sind die folgenden Experimente vielleicht genau das Richtige!
Welche Gegenstände können schwimmen?
Stelle deinem Kind einen Behälter mit Wasser zur Verfügung. Das kann sowohl die Badewanne, als auch ein volles Waschbecken oder einfach nur ein kleiner Plastikeimer sein. Im Sommer eignet sich natürlich auch das Planschbecken im Garten. Anschließend gibst du deinem Kind einige Gegenstände und bittest es herauszufinden, welche dieser Gegenstände schwimmen können und welche untergehen. Als Gegenstände eignen sich zum Beispiel:
- eine Murmel
- ein Bauklotz
- eine Büroklammer
- ein Würfel
- ein Nagel
- eine Feder
- ein Tannenzapfen
- ein Apfel
- eine Weintraube
- ein Stück Papier
- ein Lineal
- ein Korken
Eurer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt!
Wir bauen ein kleines Boot
Ist hinreichend erforscht, welche Alltagsgegenstände schwimmen können und welche nicht, so kannst du deinem Kind eine Kugel Knete anbieten. So lange die Knete die Form eine Kugel hat, geht sie unter. Lass dein Kind experimentieren: Wie muss die Knete geformt sein, damit sie schwimmen kann? Findet ihr vielleicht sogar mehr als eine Lösung? Und lassen sich daraus möglicherweise schon erste Vermutungen ableiten, welche Bedingungen gegeben sein müssen, damit ein Gegenstand schwimmen kann?
Wer baut das beste Boot?
Die so erworbenen Erkenntnisse können nun helfen, ein wirklich gutes Papierboot zu konstruieren. Legt dafür fest, welche Materialien verwendet werden dürfen. Beispielsweise erhält jeder Teilnehmer ein DIN-A4 Blatt und etwas Kleber. Oder eine bestimmte Menge Alufolie. Wessen Boot kann am Ende die meiste Last transportieren?
Ich wünsche euch viel Spaß beim experimentieren!